E-MTB Guide: Was ist das perfekte elektrische Mountainbike für mich?


In den letzten Jahren ist der Markt für elektrische Mountainbikes explosionsartig gewachsen. Beflügelt durch technologische Fortschritte und einen generellen Boom im Offroad-Bike-Bereich, gab es wohl nie eine bessere Zeit, ein E-MTB zu fahren oder zu kaufen. Aber, sind elektrische Mountainbikes wirklich so gut wie sie beliebt sind? Und woher weißt Du, welches Bike das richtige für Dich ist? Ohne direktes Vorwissen ist der E-MTB-Markt oft schwieriger zu navigieren als ein „unbepfadetes“ Gebirge. Aber, keine Sorge. In diesem E-MTB-Kaufleitfaden haben wir dir ein paar Grundinfos zusammengestellt, die Du benötigst, um eine fundiertere Entscheidung beim Kauf Deines E-MTBs zu treffen:
Um das „beste“ E-MTB auszuwählen, ist es zunächst wichtig, genau zu definieren, wofür es überhaupt steht bzw. fährt. Ein elektrisches Mountainbike, oder E-MTB, ist ein speziell für den Offroad-Einsatz konzipiertes Fahrrad, das Pedalunterstützung über einen batteriebetriebenen Elektromotor bietet. So weit so einfach. Diese Bikes kommen jedoch in allerlei Formen daher: als Hardtail-E-MTB oder vollgefedertes E-MTB, mit Carbon- oder Aluminiumrahmen, mit 27,5-Zoll-Rädern oder 29ern und so weiter – die Variationen sind letztlich so vielfältig wie die Personen, die sie fahren. Die folgenden Merkmale vereinen jedoch die Mehrheit der Bikes:
Weitere spezifische Merkmale können eine Hinterradfederung, verschiedene Antriebsarten, Reichweitenverlängerung, absenkbare Sattelstützen und vieles Anderes umfassen, wobei die ideale Ausstattung diejenige ist, die am besten zu Deinem Fahrstil und deinen Terrains passt, was uns zur nächsten Überlegung bringt.
Moderne E-MTBs sind leicht, leistungsstark und vielseitig – perfekt für Trails, Rennen oder Bikepacking. Schwere Motoren und kurze Reichweiten sind Geschichte. Heutige Modelle überzeugen mit Agilität, Design und Fahrspaß für alle Disziplinen. Ob Anfänger oder Profi: Ein E-MTB erweitert deine Möglichkeiten. Die Antwort auf „Brauche ich eins?“ ist klar: Ja, wenn du mühelos mehr Trails erkunden willst!


Indem Du deine bevorzugte Art zu fahren bestimmst, kannst Du beginnen, wichtige E-MTB-Faktoren wie die gewünschte Batteriereichweite, die Motorleistung und das maximale Drehmoment, die Geometrie des Fahrrads, die Tragfähigkeit und mehr für dich zu bestimmen. Diejenigen, die Geschwindigkeit bevorzugen, könnten sich für einen leistungsstärkeren Motor mit höherem Drehmoment entscheiden, während diejenigen, die an Langstreckenabenteuern interessiert sind, wahrscheinlich eine größere Batterie wünschen. Dann gibt es noch diejenigen, die das Fahrgefühl eines leichten E-MTB bevorzugen. Amflow setzt hier tatsächlich in Sachen Ausgewogenheit, Innovationskraft, Leichtigkeit und Power neue Standards, wie in einem kürzlich erschienenen Blogbeitrag erklärt: Kann das schnellste elektrische Mountainbike auch ein leichtes E-MTB sein?

Sind die Trails, die Du fährst so „wild“, dass sie einen vollgefederten Rahmen erfordern, oder wählst Du hauptsächlich ruhigeren Forststraßen? Wenn Du zum Beispiel meist steile, technische Trails in Angriff nimmst, bevorzugst Du möglicherweise die Manövrierfähigkeit von 27,5-Zoll-Rädern gegenüber der Langstreckeneffizienz der 29er.
Cross-Country-, Downhill-, All-Mountain- und Enduro-Fahrer können alle von dem zusätzlichen Komfort und der Fähigkeit eines vollgefederten Set-ups profitieren, während Fahrer, die hauptsächlich auf entspannten Nebenstraßen und Doppelspurwegen unterwegs sind, mit einem Hardtail sehr gut zurechtkommen werden.
Natürlich wird der kleine Gewichtsnachteil der Vollfederung durch den Schub eines E-MTB-Motors negiert, sodass es nur wenige Gründe gibt, nicht die komfortablere „Fully“-Option zu wählen, unabhängig von der Art des Geländes, das Du fahren wirst.

Dies ist ein wichtiges Kriterium für die meisten E-Biker und oft der Bereich mit dem geringsten Spielraum. Der Preis kann der entscheidende Faktor zwischen Bike A und Bike B sein – aber es ist immer wichtig zu bedenken, dass man besonders bei E-MTBs immer auch das bekommen sollte, wofür man bezahlt.
Du kennst möglicherweise noch nicht die Antworten auf all diese Fragen. Aber indem Du sie gleich zu Beginn Deines E-MTB-Suchprozesses berücksichtigst, bist Du bereits einen Schritt voraus. Auch wenn es darum geht, mit dem Personal in Deinem örtlichen Fahrradgeschäft oder dem Team hinter Deiner potenziellen nächsten E-Bike-Marke zu sprechen.

Obwohl die heutigen, leichten E-Bikes auch mit leerer Batterie recht komfortabel gefahren werden können, liegt der wahre Spaß beim pedalunterstützten Radfahren natürlich darin, die Trails mit voller Power zu erobern. Die Gesamtreichweite hängt von verschiedenen Umständen ab, einschließlich des Gesamtgewichts von Fahrer und Bike, der Batteriekapazität, der Leistungsabgabe, dem Gelände und dem Unterstützungsniveau. Fahrräder mit hohen potenziellen Batteriereichweiten neigen oft dazu, mehr zu wiegen oder in einigen Fällen weniger Leistung zu bieten, um die Distanzen zu maximieren. Die besten Optionen für die meisten Fahrer sind E-Bikes, die Gewicht, potenzielle Gesamtdistanz und durchschnittliche Leistungsabgabe ausbalancieren. So wie zum Beispiel beim Amflow PL Carbon Pro, das regelmäßig über 100 km mit einer einzigen 1,5-stündigen Ladung gefahren werden kann und unter optimalen Bedingungen Entfernungen von bis zu 157 km erreicht.

Die allermeisten E-MTBs fallen in eine von zwei Kategorien bezüglich des Rahmenmaterials: Aluminium und Carbon. Und, obwohl jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat, hängt das richtige Material für dich wahrscheinlich von deinem Wunsch nach Gewichtsersparnis, bevorzugtem Preisniveau oder sogar dem Gesamterscheinungsbild ab. Aluminiumfahrräder kosten weniger als ihre Gegenstücke aus Carbonfaser und bieten ein besseres Verhältnis von Stärke zu Gewicht im Vergleich zu anderen Rahmenmaterialien wie Stahl. Für preisbewusste Verbraucher ist Aluminium eine gute Option, mit Vorbehalt: Aluminium ermüdet schneller als einige andere Materialien und Rahmenreparaturen können kostspielig und herausfordernd sein.
Carbon-E-Bikes hingegen neigen dazu, weniger zu wiegen und bieten ein reaktionsfreudigeres Fahrgefühl als solche aus Aluminium. Sie kommen typischerweise mit einem etwas höheren Preis. So bieten zwar beide Materialien hervorragende Stärke- und Handhabungsfähigkeiten, Carbon bleibt aber bei erstklassigen E-MTBs das Material der Wahl.

Der Federweg ist das Streckenmaß in Millimetern, welches die Radfederung als Spielraum hat. Je höher die Zahl, desto wilderes Gelände kann man komfortabel bewältigen. Für Fahrer, die hauptsächlich Schotterwege und Forststraßen erkunden, könnte ein Hardtail oder Fully mit nur 80 mm Federweg vollkommen ausreichen. Während die Adrenalinjunkies aus dem Downhill-Bereich meist erst zwischen 180-200 mm glücklich werden. Für All-Mountain-Entdecker und diejenigen, die Vielseitigkeit priorisieren, empfehlen wir eine ausgewogene Dämpfung, wie die 150 mm Federweg hinten und 160 mm Federweg vorne, die das Amflow Carbon Pro und Carbon Pro PL bieten.

Über die Grundlagen hinaus gibt es natürlich alle möglichen E-MTB-Annehmlichkeiten, die eine Rolle bei deiner endgültigen Kaufentscheidung spielen können. Zum Beispiel diese vier Dinge, auf die du bei der Auswahl deines E-MTBs auch achten solltest:


Das Amflow PL bietet bis zu 105 Nm kontinuierliches Drehmoment in einem ultraleichten Aufbau und sorgt so für ein hervorragendes Gleichgewicht aus Leistung, Reichweite und Gewicht.
Systemfehler. Später erneut versuchen.
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