Sicher bleiben beim Shredden: Wichtige E-MTB-Sicherheitstipps und Vorsichtsmaßnahmen

AMFLOW

06/08/2025

Wir alle lieben es, unsere E-MTBs zu fahren. Ob als Chance, dem Alltag zu entfliehen, oder als Gelegenheit, persönliche oder sportliche Grenzen auszutesten – die großartige Power dieses Zeitvertreibs ist einfach unbestritten.

Einfach ausgedrückt, nur wenig kommt der Freude gleich, E-MTB zu fahren.

Allerdings kann E-Mountainbiken auch gefährlich sein, wenn du nicht die richtigen Vorkehrungen triffst. Genau wie beim Autofahren oder beim Überqueren der Straße. Deshalb haben wir diesen Leitfaden erstellt – um dir ein paar schnelle Tipps zu geben, wie du deiner Leidenschaft noch sicherer nachgehst.

In diesem Artikel

Persönlicher Schutz – die unverzichtbare Sicherheitsausrüstung für E-MTB

Es gibt Schutzausrüstung, auf die kein E-Mountainbiker verzichten sollte.

• Helm

Einer der besten Aspekte eines E-MTB – insbesondere eines All-Mountain-E-Bikes wie dem PL Carbon Pro – ist die Möglichkeit, eine Vielzahl von Features und somit Trails zu nutzen. Natürlich bedeutet das gelegentlich, sich auch mal zu überschätzen und/oder zu stürzen.

Dein Fahrradhelm bleibt der wichtigste Gegenstand, der dich im Falle von Stürzen oder Kollisionen schützt.

Es gibt eine riesige Auswahl an MTB-Helmen auf dem Markt. Wir empfehlen dir, einen Helm mindestens mit erweitertem Schutz am Hinterkopf zu wählen – oder eben einen Fullface-Helm, wenn du technisch anspruchsvolle Downhill- oder Enduro-Rennen fährst.

• Schuhwerk

Wir wollen nicht wie eine Mutter klingen, aber mit einem Paar starken, robusten Schuhen machst du sicher nichts falsch. Das gilt doppelt, wenn du E-MTB fährst.

Suche nach griffigen Schuhen, die dir hervorragenden Halt auf den Pedalen bieten – idealerweise solche, die speziell für das Mountainbiken entwickelt wurden.

„Wenn du Klickpedalschuhe ausprobieren möchtest – sie können dir mehr Kontrolle über das Fahrrad geben – hast du damit bereits alles, was du für sicheres Biken brauchst.“

Starke, strapazierfähige Obermaterialien sind ebenfalls von Vorteil. Wir raten von offenen Schuhen auf E-MTBs ab.

• Augenschutz

Da Dreck, Staub und Schlamm von Rädern aufgewirbelt werden – und dir oft auch Insekten oder Äste auf Augenhöhe begegnen – ist ein Augenschutz beim E-MTB-Fahren eigentlich unverzichtbar.

Eine normale Sonnenbrille reicht schon aus, aber mit einer speziellen Fahrradbrille hast du womöglich noch mehr Abdeckung und Schutz. Dieser zusätzliche Schutz verringert die Wahrscheinlichkeit nochmal, dass Fremdkörper an der Fassung vorbei in deine Augen gelangen – und außerdem: sehen sie auch ganz cool aus.

Wenn das Wetter trüb ist oder du nachts fährst, solltest du die dunklen Gläser gegen ein klares Paar austauschen. Viele Marken für Bike-Sonnenbrillen bieten heutzutage standardmäßig eine Option zum Austausch gegen klare Gläser an.

Überprüfungen vor der Fahrt zur Gewährleistung der E-MTB-Sicherheit

Wir kennen das Gefühl, sich so schnell wie möglich auf die Strecke machen zu wollen, aber ein Fünf-Minuten-Check des Bikes kann dir später viel Zeit (und Stress) ersparen.

Die beste, berechenbarste – und damit sicherste – Reifen-Performance bekommst du mit dem korrekten E-MTB-Reifendruck. Es lohnt sich immer, den Druck zu überprüfen, bevor du zu deiner Fahrt aufbrichst.

Ebenso stellst du in Sekunden fest, ob dein Akku genug Ladung für die Tour hat, die du machen möchtest. Besser kurz geschaut, als auf halbem Weg festzustellen, dass du nicht genug Energie hast, um easy nach Hause zu kommen.

Wir würden auch raten, deine Bremsen zu checken, bevor du losfährst. Die sind vielleicht der größte Sicherheitsfaktor, der in dein Bike eingebaut ist. Wenn sie nicht greifen, die Beläge abgenutzt sind oder das Bremsen sich langsam und träge anfühlt, solltest du das beheben, bevor du von zu Hause losfährst. Und nicht, wenn du gerade dabei bist, einen steilen Downhill-Abschnitt anzugehen.

Schließlich, ist es immer gut ein Werkzeugset dabei zu haben, damit du kleinere Anpassungen oder Reparaturen unterwegs durchführen kannst. Man möchte nicht gezwungen sein, mit einem unsicheren Bike nach Hause zu fahren, nur weil man keine Möglichkeit hat, eine lose Schraube festzuziehen. Oder will nicht am Wegesrand stranden, nur weil man seine Pumpe zu Hause vergessen hat.

Tipps und Techniken für sicheres Fahren auf E-MTB-Trails

Beim Fahren eines E-MTB ist der Geschwindigkeitscheck entscheidend, besonders bei Abfahrten. Man sollte sein Tempo immer dem Trail anpassen, damit man direkt auf Änderungen im Gelände oder unerwartete Hindernisse reagieren kann.

Die richtige Körperhaltung beizubehalten, hilft bei Gleichgewicht und Kontrolle. Man sollte die Ellbogen leicht gebeugt halten, das Gewicht über dem Fahrrad zentriert und entspannt bleiben – besonders beim Bewältigen von unebenen Abschnitten oder technischen Anstiegen.

Sicherheit ist nicht nur ein persönliches Ding. E-MTB-Fahrer achten auch aufeinander. Zu diesem Zweck ist eine klare Kommunikation auf dem Trail für die Sicherheit essenziell. Verwende Handzeichen, um Mitfahrer auf Stopps oder Gefahren aufmerksam zu machen, und achte immer auf andere Trail-Nutzer, um Kollisionen oder Verwirrung zu vermeiden.

Im Notfall – auf das Schlimmste vorbereitet sein

Hoffentlich brauchst du die meisten Tipps in diesem Abschnitt nie. Trotzdem ist es wichtig, auf Stürze vorbereitet zu sein, die du nicht einfach abschütteln und zum Startpunkt des Trails zurückfahren kannst.

•Informiere immer jemanden, wohin du willst, wenn du mit deinem E-MTB losfährst. Das ist einfach, wenn du in einer Gruppe fährst, aber besonders wichtig, wenn du alleine unterwegs bist.
•Nimm ein Erste-Hilfe-Set mit, um kleinere Verletzungen auf dem Trail zu versorgen. Das ist nicht nur für dich von Vorteil, sondern auch für andere, denen begegnest und die gestürzt sind. Erwäge, einen Erste-Hilfe-Kurs zu belegen, wenn du viel fahren möchtest, Touren leitest oder in sehr abgelegene Gegenden fährst.
•Mach dich mit dem richtigen Notfallablauf vertraut. Sollte doch etwas schiefgehen, stell sicher, dass du im Voraus weißt, wie du reagieren musst. Wende dich dazu an dein lokales Wegenetz oder einen Rettungsdienst (nicht-Notfall), für Beratung.

Wähle das richtige Fahrrad

Der Kauf eines bestimmten Fahrradmodells kann dich zwar nicht vor Unfällen schützen, aber ein gut gebautes, vielseitiges und leistungsfähiges Fahrrad kann dir sicherlich aus brenzligen Situationen helfen. Das PL Carbon Pro ist eine echte Abenteuermaschine, die in der Lage ist, unterschiedliches Gelände zu bewältigen, ohne aufzugeben.

Das PL Carbon Pro ist um einen leistungsstarken, effizienten Avinox Motor herumgebaut – er unterstützt dich, wenn du steile Anstiege angehst oder noch einmal in die Pedale treten musst, obwohl du verletzt oder erschöpft bist. Die lange Akkulaufzeit trägt ebenfalls dazu bei.

Der robuste und dennoch leichte Rahmen ist ein weiterer großer Vorteil in anspruchsvollen Situationen. Selbst wenn du mal einen Unfall hast, bleibt es stabil – und bringt dich federleicht nach Hause.

Sichere (und glückliche) Trails!

E-MTB-Fahren bedeutet Spaß und Freiheit – aber auch nur, wenn du dabei sicher bleibst. Ein guter Helm, feste Schuhe und Augenschutz sollten bei jeder Fahrt das absolute Minimum sein. Schnelle Checks deiner Reifen, Bremsen und des Akkus vor der Fahrt können dich vor größeren Problemen auf dem Trail bewahren.

Fahr clever. Halte deine Geschwindigkeit im Zaum, besonders bergab, und bleib mit einer zentrierten Körperhaltung im Gleichgewicht. Benutze Handzeichen und achte auf andere Trail-Nutzer – Sicherheit betrifft nicht nur dich.

Stürze können passieren, sei also vorbereitet. Sag jemandem, wohin du fährst, nimm ein Erste-Hilfe-Set mit und wisse, wie man mit Notfällen umgeht. Ein leistungsfähiges, zuverlässiges E-MTB wie das PL Carbon Pro wird Unfälle nicht verhindern, aber es könnte dir helfen, besser damit umzugehen.

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